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16.01.2021
Unsere Gebäude müssen elektrotechnisch fit gemacht werden für die Elektrifizierung, die Digitalisierung und das Zusammenwachsen aller Baugewerke. Für diese Aufgabe bündelt die deutsche Elektroindustrie nun ihre Kräfte.
Die deutsche Elektroindustrie bündelt ihre Kräfte zu allen gebäuderelevanten Themen in einer schlagkräftigen Verbandsinitiative. Sie stellt sich damit auf eine für Deutschland prognostizierte und dringend nötige Renovierungswelle ein. „Wir haben aktuell die Chance, das schnell voranschreitende Zusammenwachsen von elektrischer und digitaler Welt aktiv zu gestalten. Dies geht nur mit vereinten Kräften“, erklärt Daniel Hager, Vorsitzender der neu gegründeten „Plattform Gebäude“ unter dem Dach des ZVEI. Die Initiative bringt die innerhalb des ZVEI organisierten gebäuderelevanten Branchen Elektroinstallation, Licht, Sicherheit, Elektrohauswärme- und Speichertechnik, Energietechnik, Elektrohausgeräte, Consumer Electronics, Satellit und Kabel sowie E-Ladung von Fahrzeugen zusammen.
Die Investitionen in Gebäude stiegen in den vergangenen zehn Jahren um 50 Prozent auf 320 Milliarden Euro. Mit einem Umsatzvolumen von 19 Milliarden Euro ist der Bausektor die größte inländische Abnehmerbranche der deutschen Elektroindustrie. Dennoch befinden sich nach Studien des ZVEI in fast drei Viertel aller Immobilien immer noch sehr alte Elektroinstallationen: Fast 30 Millionen Gebäude sind älter als 35 Jahre, elf Millionen sogar älter als 60. „Die elektrische Gebäudeinfrastruktur in Deutschland ist museumsreif“, so Hager weiter. „Unsere Gebäude müssen elektrotechnisch jetzt fit gemacht werden, für die Elektrifizierung, die Digitalisierung und für das voranschreitende Zusammenwachsen aller Baugewerke. Für uns als Industrie ist es Chance und Verantwortung zugleich, mit einer elektrischen Gebäudewende unseren Beitrag zur Energie- und Verkehrswende zu leisten.“
Gewerkeübergreifende Zusammenarbeit
Die Erwartung der Verbraucher und auch der Politik seien schon jetzt deutlich spürbar: Der Trend zum Homeoffice sei unumkehrbar und bringe neue Anforderungen in privaten Wohngebäuden aber auch für gewerbliche Zweckbauten. Bei jedem Bauvorhaben solle das Ergebnis energieeffizient, ressourcenschonend, komfortabel und sicher sein. Auch werde erwartet, dass Hersteller die Infrastruktur so gestalten, dass sie den kontinuierlichen Wandel von Technologie und Anforderungen jederzeit problemlos vollziehen könne.
Wolfgang Weber, Vorsitzender ZVEI-Geschäftsführung: „Mit der Plattform Gebäude schaffen wir eine gewerkeübergreifende Zusammenarbeit. Es geht um die gemeinsamen Schnittstellen in der Digitalisierung, aber auch um einen intensiveren Dialog mit der Politik und weiteren Stakeholdern. Wir wollen einerseits die Erwartungen an uns besser verstehen und andererseits die Potenziale der elektrischen Gebäudewende und gegebenenfalls regulatorische Hürden herausarbeiten. Zu diesem Austausch wollen wir ausdrücklich auch alle Partner wie beispielsweise das Handwerk, den Großhandel, die Bau- und Wohnungswirtschaft sowie benachbarte Industrien einladen.“
Daniel Hager: „Die Plattform Gebäude versteht sich als breit aufgestellte strategische Gruppe. Sie bringt konkrete Lösungen auf den Weg, damit die deutsche Elektroindustrie zum Leitproduzenten für Gebäudetechnologien werden kann. Dabei behalten wir auch immer die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche im Blick.“
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